Kulturfreundlichste Gemeinden ausgezeichnet
Eine kulturfreundliche Gemeinde zeichnet sich durch das kulturelle Geschehen und die kulturelle Vielfalt aus, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Es gebe keine Gemeinde, in der nicht Theateraufführungen, Lesungen oder Konzerte stattfänden, Musikschulen und Tanzgruppen aktiv seien oder Ausstellungen und Museen zum Besuch einladen.
ORF
Die Gemeinden schafften dafür das Umfeld und die Rahmenbedingungen, sagte Mikl-Leitner bei der Auszeichnung am Dienstag im Landtagssaal in St. Pölten. „Kultur ist also wie die Seele einer Gemeinde, und diese Seele muss man pflegen, damit sie weiter strahlt. Kultur ist Teil der Lebensqualität und macht die Gemeinden lebens- und liebenswerter“, so Mikl-Leitner.
140 Einreichungen und 20 Auszeichnungen
140 Einreichungen gingen im Bewerb um die „kulturfreundlichste Gemeinde 2018“ ein. Bewertet wurde auf der Basis von Fragebögen mit jeweils 126 Fragen. Ausgezeichnet wurde eine Gemeinde pro Bezirk:
- Stadt Haag (Amstetten)
- Altenmarkt an der Triesting (Baden)
- Mannersdorf (Bruck an der Leitha)
- Orth an der Donau (Gänserndorf)
- Litschau (Gmünd)
- Hollabrunn
- Horn
- Korneuburg
- Gföhl (Krems)
- Hainfeld (Lilienfeld)
- Melk
- Poysdorf (Mistelbach)
- Wiener Neudorf (Mödling)
- Neunkirchen
- Reinsberg (Scheibbs)
- Neulengbach (St. Pölten)
- Fels am Wagram (Tulln)
- Dobersberg (Waidhofen an der Thaya)
- Gutenstein (Wiener Neustadt)
- Rappottenstein (Zwettl)