Kulturfreundlichste Gemeinden ausgezeichnet

Die kulturfreundlichsten Gemeinden des Landes wurden am Dienstag in St. Pölten ausgezeichnet. In den 20 Bezirken wurde jeweils die Gemeinde, die sich 2018 am meisten für Kultur engagierte, geehrt.

Eine kulturfreundliche Gemeinde zeichnet sich durch das kulturelle Geschehen und die kulturelle Vielfalt aus, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Es gebe keine Gemeinde, in der nicht Theateraufführungen, Lesungen oder Konzerte stattfänden, Musikschulen und Tanzgruppen aktiv seien oder Ausstellungen und Museen zum Besuch einladen.

Kulturfreundlichste Gemeinde Auszeichnung

ORF

Gutenstein zählt zu den kulturfreundlichsten Gemeinden 2018

Die Gemeinden schafften dafür das Umfeld und die Rahmenbedingungen, sagte Mikl-Leitner bei der Auszeichnung am Dienstag im Landtagssaal in St. Pölten. „Kultur ist also wie die Seele einer Gemeinde, und diese Seele muss man pflegen, damit sie weiter strahlt. Kultur ist Teil der Lebensqualität und macht die Gemeinden lebens- und liebenswerter“, so Mikl-Leitner.

140 Einreichungen und 20 Auszeichnungen

140 Einreichungen gingen im Bewerb um die „kulturfreundlichste Gemeinde 2018“ ein. Bewertet wurde auf der Basis von Fragebögen mit jeweils 126 Fragen. Ausgezeichnet wurde eine Gemeinde pro Bezirk:

  • Stadt Haag (Amstetten)
  • Altenmarkt an der Triesting (Baden)
  • Mannersdorf (Bruck an der Leitha)
  • Orth an der Donau (Gänserndorf)
  • Litschau (Gmünd)
  • Hollabrunn
  • Horn
  • Korneuburg
  • Gföhl (Krems)
  • Hainfeld (Lilienfeld)
  • Melk
  • Poysdorf (Mistelbach)
  • Wiener Neudorf (Mödling)
  • Neunkirchen
  • Reinsberg (Scheibbs)
  • Neulengbach (St. Pölten)
  • Fels am Wagram (Tulln)
  • Dobersberg (Waidhofen an der Thaya)
  • Gutenstein (Wiener Neustadt)
  • Rappottenstein (Zwettl)