Zukunft von SKN-Trainer Popovic ungewiss
Wie aus Club-Kreisen zu erfahren war, soll es diese Woche ein „klärendes Gespräch zur Zukunft“ des 51-jährigen Serben geben. Der SKN ist mittlerweile sechs Pflichtspiele sieglos, und schon vor der überaus unglücklichen 0:1-Heimniederlage am Sonntag gegen Mattersburg war Kritik an Popovic laut geworden. Seit dem Abgang von Dietmar Kühbauer, der nun Rapid trainiert, ging es mit dem SKN nämlich bergab.
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Unter Kühbauer hatten die St. Pöltner 20 Punkte in den ersten neun Runden der Saison geholt. In der Ära von Ex-Sturm-Profi Popovic waren es nur neun Punkte in zwölf Liga-Runden. Das nächste Match steht für St. Pölten erst am 31. März auf dem Programm. Damit bliebe genug Zeit für einen Trainerwechsel, wird spekuliert.
„Diese Frage müssen Sie jemand anderem stellen“
Der Coach selbst wollte nach dem Spiel am Sonntagabend nur das Positive hervorheben: „So wie wir heute gespielt haben, das wollte ich immer von meiner Mannschaft sehen“, sagte Popovic. „Das Ergebnis ist natürlich nicht okay, aber kämpferisch war das sehr gut.“ Der Frage nach seiner Zukunft wich Popovic aus. „Ob ich weiterhin Trainer bleibe, diese Frage müssen Sie jemand anderem stellen. Ich kann nur sagen, ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich heute gesehen habe.“ Bleibt abzuwarten, ob die Club-Führung das auch so sieht.
Links:
- Mattersburg schlägt St. Pölten (sport.ORF.at; 18.3.2019)
- Popovic will auf Kühbauer aufbauen (noe.ORF.at; 18.10.2018)