Schiffsbergung verzögert sich weiter

Die Bergung des gesunkenen Schotterfrachters in der Donau bei Regelsbrunn verzögert sich weiter. Der Wasserstand der Donau ist zu hoch, heißt es von der Schifffahrtsbehörde. Der Frachter war im Mai 2011 gesunken.

Der Wasserstand der Donau sei zuletzt gestiegen, sagte Bernhard Bieringer von der Obersten Schifffahrtsbehörde am Montag. Für die Arbeiten „wünschenswert“ wäre ein Pegel unter 250 Zentimetern. Zu Wochenbeginn war es zunächst etwa ein Meter mehr.

Ersatzfahrrinne wird gebaut

In Arbeit ist laut Bieringer eine Ersatzfahrrinne am rechten Ufer. Sie soll aktiv werden, „wenn wir mit der Bergung beginnen können“. Geplant ist, das etwa 500 Tonnen schwere Wrack zu zerteilen. Das sei die Variante, die am ehesten infrage komme. Eine Bergung in einem Stück erscheine nahezu unmöglich - mehr dazu in Donau: Wrack bei Regelsbrunn wird geborgen.

Die Dauer der Bergung des Frachters sei nicht prognostizierbar, so Bieringer weiter. Diesbezüglich einen Zeitrahmen zu nennen, wäre nicht seriös.