Schiffsbergung verzögert sich weiter
Der Wasserstand der Donau sei zuletzt gestiegen, sagte Bernhard Bieringer von der Obersten Schifffahrtsbehörde am Montag. Für die Arbeiten „wünschenswert“ wäre ein Pegel unter 250 Zentimetern. Zu Wochenbeginn war es zunächst etwa ein Meter mehr.
Ersatzfahrrinne wird gebaut
In Arbeit ist laut Bieringer eine Ersatzfahrrinne am rechten Ufer. Sie soll aktiv werden, „wenn wir mit der Bergung beginnen können“. Geplant ist, das etwa 500 Tonnen schwere Wrack zu zerteilen. Das sei die Variante, die am ehesten infrage komme. Eine Bergung in einem Stück erscheine nahezu unmöglich - mehr dazu in Donau: Wrack bei Regelsbrunn wird geborgen.
Die Dauer der Bergung des Frachters sei nicht prognostizierbar, so Bieringer weiter. Diesbezüglich einen Zeitrahmen zu nennen, wäre nicht seriös.