Novomatic geht zum Verfassungsgerichtshof

Novomatic will am Donnerstag Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof einbringen. Der niederösterreichische Glücksspielkonzern mit Sitz in Gumpoldskirchen (Bezirk Mödling) protestiert damit gegen die Vergabe der Casino-Lizenzen.

Konkret geht es um Casino-Lizenzen in den sechs österreichischen Städten Bregenz, Innsbruck, Salzburg, Graz, Linz und Wien. Den Zuschlag bekamen vom Finanzministerium dafür vor Weihnachten die Casinos Austrias.

Novomatic: „Vergabe im Paket rechtswidrig“

Schon damals kündigte der Glücksspielkonzern Novomatic an, eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof einzubringen - mehr dazu in Casinolizenzen: Novomatic überlegt Klage.

Für Novomatic ist die Vergabe im Paket rechtswidrig. Man fordert stattdessen eine Einzelausschreibung der Lizenzen, heißt es. Novomatic hatte bereits bei der Vergabe der Lotteriekonzession Klage beim Verfassungsgerichtshof eingebracht und war damit abgeblitzt.