Das war die Starnacht aus der Wachau

Vor der Kulisse der Wachau ging Samstagabend die zweite Starnacht aus der Wachau über die Bühne. Gesprächsthema Nummer eins war die Erkrankung von Andreas Gabalier. Seinen Auftritt in Rossatz ließ er sich aber nicht nehmen.

In Singapur holte sich Andreas Gabalier eine Lungenentzündung. „Andreas ist zwar noch ein bisschen angeschlagen aber dank Antibiotika auf dem Weg der Besserung. Bis zum Tourstart in Deutschland ist er wieder topfit,“ so sein Manager Sepp Adlmann. „Kamillentee, Salbeitee und Honig“ haben Gabalier für die Starnacht fit gemacht, verrät der Sänger. Mit Lederhose und kariertem Taschentuch begeisterte Volks-Rock’n’Roller dann wie immer vor allem seine weiblichen Zuschauerinnen.

Beim Auftritt von Schlagersänger Semino Rossi flossen bei so manchem Fan sogar die Tränen. Solche Emotionen hervorzurufen ist auch für die Schweizerin Francine Jordi das schönste Kompliment. „Eine Massenheulerei wäre etwas ganz Besonderes“, meint die Sängerin.

Kulisse begeisterte Stars und Besucher

Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss waren ganz erstaunt, dass Österreich so einen guten Wein hat. Vor allem vom weißen waren die beiden Sänger sehr angetan. „Als wir für die Starnacht angefragt wurden, waren wir nicht sicher ob das passt. Jetzt wissen wir, dass das eine top Entscheidung war. Das ist so ein geiler Event,“ sagte Alec.

Andy Lee Lang musste sich nach seinem einmonatigen Aufenthalt in Afrika erst wieder an die Wachauer-Luft gewöhnen. Conchita Wurst fühlte sich an der Donau pudelwohl: „Die Leute hier sind alle so nett und die Starnacht-Kulisse ist einfach großartig.“ Soko Donau-Bulle Stefan Jürgens freute sich, dass jetzt nicht nur seine Familie weiß, dass er auch ganz gut singen kann. Tony Christie könnte sich vorstellen Weinbotschafter zu werden, da die Wachauer-Tropfen ihn voll begeistert haben.

Die Wachauer Besonderheiten und vor allem die Kulisse begeisterten aber nicht nur die Stars, sondern auch ORF-Finanzdirektor Richard Grasl, „besonders freut mich, dass wir das nicht in einem Studio nachbauen müssen.“