Neue Initiative für Franz-Josefs-Bahn

Jahrzehntelang war die Franz Josefs-Bahn eine internationale Verkehrsverbindung. Nach der Demontage des zweiten Gleises in den 1960er-Jahren hat sie an Bedeutung verloren. Die Initiative „Pro Franz-Josefs-Bahn“ fordert nun den Ausbau der Strecke.

Die altehrwürdige Franz Josefs-Bahn aus dem 19. Jahrhundert soll zu einer attraktiven Bahn werden, fordert die Initiative. Der Gmünder Bürgermeister Andreas Beer (SPÖ) rief deshalb die Initiative „Pro Franz-Josefs-Bahn“ im Juni 2013 ins Leben - mehr dazu in Initiative möchte Franz-Josefs-Bahn beleben. Für ihn sei ein Ausbau der Strecke ein wichtiger Impuls für die regionale Wirtschaft. Zudem könne laut Beer mit einer attraktiven Franz- Josefs-Bahn auch die Abwanderung aus dem Waldviertel eingebremst werden.

Fahrzeit nach Wien soll verkürzt werden

Die Lage der Franz-Josefs-Bahn ist Freitagabend in Gmünd auch das Thema einer Podiumsdiskussion. Wiederholt hat es geheißen, dass auf der Linie ausrangierte Waggons unterwegs seien. Nach Angaben der ÖBB sind aber seit Juni des Vorjahres klimatisierte Doppelstockwaggons im Einsatz. Das langfristige Ziel der Initiative ist, dass die Fahrzeit Wien-Gmünd künftig eine Stunde 20 Minuten beträgt. Bei den ÖBB heißt es dazu, dass eine Beschleunigung nur dann machbar sei, wenn Haltepunkte gestrichen werden.

Link: