Supermarktüberfälle: Spur nach Litauen

Nach drei Überfällen auf Supermärkte in Niederösterreich geht die Polizei nun einer Spur nach Litauen nach. Nach Angaben der NÖN dürfte dort jenes Auto zugelassen sein, mit dem einer der Räuber zuletzt geflohen war.

In Litauen sei der Zulassungsbesitzer jenes roten Pkws ausgeforscht worden, mit dem der Räuber und vermutlich ein Komplize nach dem jüngsten Coup in Krems geflohen waren, bestätigte ein Polizeisprecher einen Bericht der „Niederösterreichischen Nachrichten“ (NÖN) vom Montag. Ob es sich dabei um den Täter handelt, sei allerdings noch Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Am Tatort in Krems seien zudem Fingerspuren gesichert worden, die derzeit abgeglichen werden, sagte der Sprecher.

Raubüberfall auf Supermarkt in Krems

ORF / Gernot Rohrhofer

Die drei Überfälle wurden am 10. Oktober in Kleinpertholz (Bezirk Gmünd), am 23. Oktober in Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten) und am 25. Oktober in Krems verübt. Die Räuber gingen ähnlich vor, indem sie kurz vor Geschäftsschluss den jeweiligen Supermarkt betraten und mit vorgehaltener Waffe Bargeld forderten.