Alte Mülldeponie in Tulln saniert
In den 1970er- und 1980er Jahren war diese Schottergrube für Hausmüllablagerungen genutzt worden. Nun sei sichergestellt, dass keine Schadstoffe ins Grundwasser gelangen können, und Trinkwassersicherheit für die Zukunft gegeben, hieß es in einer Aussendung der Stadtgemeinde. Erläutert wurde, dass die Deponie seit den 1990er Jahren laufend auf mögliche Umweltauswirkungen kontrolliert worden war, wobei aber keine Maßnahmen notwendig waren.
Um den Grund langsam von den Verunreinigungen der Altlasten zu säubern, werde laufend Wasser aus mehreren Brunnen am Gelände zur vollbiologischen Kläranlage gepumpt und dort gereinigt. Die veranschlagten Kosten von vier Millionen Euro, getragen zu 35 Prozent von der Stadt und 65 Prozent vom Altlastensanierungsfonds, seien um 350.000 Euro unterschritten worden.
Link:
- Deponie Tulln: Sanierung kostet Millionen (noe.ORF.at; 22.11.2013)