Sport im Winter: Mit dieser Motivation klappt’s
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 27.11.2017
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ – das gilt auch beim Sporteln im Winter. Wer zu zweit Sport macht, dem fällt es leichter, sich zu motivieren, und dem gemütlichen Sofa und den verführerischen Kekstellern zu widerstehen. Gleichzeitig tut es auch der Beziehung gut, gemeinsam Zeit zu verbringen.
Auf eines sollte man dabei jedoch unbedingt achten, erklärt Lebensberater Andreas Ebner im Interview: „Man sollte eine neue Sportart wählen, bei der beide Partner von Null beginnen und noch keine Erfahrung haben. Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass sich einer dem anderen unterlegen fühlt.“
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Wer dem Partner zu Weihnachten einen Fitnessgutschein schenken möchte, der sollte keinesfalls unüberlegt handeln, warnt Andreas Ebner. „Ein Fitnessgutschein als Geschenk für jemanden, um ihn zum Sport zu motivieren, reicht oft nicht. Motivation zum Sport sollte von innen kommen. Man muss dem Partner zuhören und sichergehen, dass er sich das auch wünscht. Ansonsten stellt man ihn mit diesem Geschenk nur bloß“, verrät der Coach.
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Angst und Wunsch als Motivation
Intrinsische Motivation – die Motivation von innen – teile sich in zwei Motivationsenergien, erklärt der Andreas Ebner. Einerseits habe man einen Wunsch nach etwas, andererseits Angst vor etwas. „Der beste Fall, um sich zum Sport zu motivieren, wäre also der Wunsch danach, ein paar Kilos zu verlieren, und die Angst vor körperlichen Beschwerden aufgrund Bewegungsmangel“, ergänzt „NÖ heute“- Fitnessexperte Philipp Körper.
Links:
- Bewegungsmuffeln fehlt oft die Motivation (noe.ORF.at; 26.2.2016)
- Aminosäuren sind gut für Wintersportler (noe.ORF.at; 30.1.2017)