Wienerberger investiert in Ziegelwerke

Der Mauer- und Dachziegelhersteller Wienerberger mit Sitz in Hennersdorf (Bezirk Mödling) investiert acht Millionen Euro in seine niederösterreichischen Werke. Damit soll die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden.

Österreichweit hat der börsennotierte österreichische Baustoffkonzern zehn Werke, zwei davon befinden sich in Hennersdorf (Bezirk Mödling) und Göllersdorf (Bezirk Hollabrunn) in Niederösterreich. Mit den geplanten Investitionen soll etwa eine Schleifanlage im Werk in Göllersdorf kommendes Jahr angeschafft werden, sagte Wienerberger-Geschäftsführer Mike Bucher gegenüber noe.ORF.at. Damit soll die Qualität der Mauerziegel verbessert werden. „Die Ziegel nach heutigem Standard werden auf ein perfektes Maß geschliffen und da braucht es einfach die neueste Technologie“, sagte Bucher.

Baustoffkonzern beschäftigt 500 Mitarbeiter

Auch im Werk in Hennersdorf werden Ziegel produziert und auch hier soll in den kommenden drei Jahren investiert werden, sagte Bucher und betonte die Wichtigkeit der beiden Werke. „Wir sind hier im Großraum Wien und im Großraum Ostösterreich. Dort ist die größte Bautätigkeit und nachdem es unser Ansatz ist, unsere Produkte lokal zu vertreiben, sind diese beiden Standorte extrem wichtig für uns“, so der Geschäftsführer. Aktuell beschäftigt der Baustoffkonzern rund 500 Mitarbeiter in Österreich, 150 davon in Niederösterreich. An der Mitarbeiterzahl soll sich durch die Investition nichts ändern, sagte Bucher.

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