AK-Wahl: Acht Listen in Niederösterreich

Bei der Arbeiterkammer-Wahl in Niederösterreich können von 20. März bis 2. April Stimmen für acht Listen abgegeben werden. Zur Disposition stehen 110 Plätze im niederösterreichischen Arbeitnehmerparlament.

Im Vergleich zu 2014 kandidiert eine Gruppe weniger, gab die Hauptwahlkommission der Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) am Freitag in einer Aussendung bekannt. Nach Angaben der AKNÖ kandidieren folgende Listen:

  • AKNÖ-Präsident Markus Wieser - Sozialdemokratische Gewerkschafter (FSG)
  • Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG (NÖAAB-FCG)
  • Freiheitliche Arbeitnehmer - FPÖ (FA-FPÖ)
  • Grüne, Alternative und Unabhängige Gewerkschafter (AUGE/UG)
  • Grüne Gewerkschafter NÖ
  • Kommunistische Gewerkschaftsinitiative - International (KOMintern)
  • Gewerkschaftlicher Linksblock - Kommunisten, linke Sozialisten, Parteilose (GLB)
  • Liste Perspektive (LP)

In vielen Betrieben kann direkt am Arbeitsplatz gewählt werden. Details erfahren die Wahlberechtigten in einer schriftlichen Mitteilung, die laut AKNÖ am 1. März zugesendet wird. Wer nicht im Betrieb wahlberechtigt ist, erhält eine Wahlkarte. Bei der AK-Wahl wählen die Arbeitnehmer das niederösterreichische Arbeitnehmerparlament, das aus 110 Kammerrätinnen und Kammerräten besteht.

Neun Listen bei vergangener AK-Wahl

Bei der Arbeiterkammerwahl 2014 erreichte die FSG 67 Mandate, 26 gingen an den NÖAAB-FCG. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer erhielten zehn Sitze, AUGE/UG drei, die Grünen Gewerkschafter zwei. Je einen Kammerrat stellen die Liste KOMintern sowie die Liste Perspektive.

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