NÖAAB-FCG setzt auf Landesbedienstete

Der NÖAAB-FCG, die Fraktion Christlicher Gewerkschafter, möchte im Wahlkampf für die Arbeiterkammer-Wahlen vor allem die Landesbediensteten ansprechen. Ab 20. März sind die Arbeitnehmer aufgerufen, ihre Vertretung zu wählen.

Bei einem Pressetermin wird das Wahlkampfziel des NÖAAB-FCG deutlich gemacht. Es sei wichtig, darauf hinzuweisen, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes bei der Arbeiterkammer-Wahl wahlberechtigt seien. Wie alle anderen würden auch diese Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen Arbeiterkammer-Beiträge zahlen, so Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). „Vier Millionen Euro sind das, die die Arbeiterkammer von diesen Menschen erhält.“

Höheres Einstiegsgehalt als Ziel

Für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wolle man vor allem ein höheres Einstiegsgehalt erreichen, betonte der Spitzenkandidat des NÖAAB-FCG Josef Hager. „Wer etwas leistet in diesem Land, der soll sich auch etwas leisten können. Deshalb ist es auch eine Forderung von uns, die Zuverdienstgrenze von derzeit 700 Euro auf 2.000 Euro massiv zu erhöhen.“ Zudem solle es künftig mehr Home Office und Telearbeitsplätze geben, um Pendlerinnen und Pendler sowie die Umwelt zu entlasten.

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