Die „Lange Nacht der Volksmusik“
Insgesamt sechs Musikgruppen aus ganz Niederösterreich boten bei der „Langen Nacht der Volksmusik“ am Freitagabend mehr als drei Stunden lang Programm. Bei gemütlicher Atmosphäre und ausgelassender Stimmung bekamen nicht nur die mehr als 200 Gäste im Festzelt die Vielfalt der Volksmusik geboten, auch die Hörerinnen und Hörer auf Radio Niederösterreich konnten von Zuhause aus live dabei sein.
ORF
Volksmusik aus den Vierteln des Landes
Die „Türnitzer Tanzlmusi“ aus dem Mostviertel verbreitete beschwingte Klänge und lud die Gäste zum Tanzen ein. Ebenfalls aus dem Mostviertel stammen die „Ybbstaler Musikanten“, die bereits seit mehr als fünf Jahren mit traditionellen Volksmusikstücken, aber auch Neukompositionen und Arrangements das Publikum begeistern.
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Drei Stunden Volksmusik
Bei der „Langen Nacht der Volksmusik“ traten insgesamt sechs Musikgruppen für mehr als drei Stunden auf.
Die vier jungen Männer von „weit & breit“ sind langjährige Freunde und haben auf der Bühne gezeigt, wie viel Spaß und Freude sie beim Musizieren haben. „weit & breit“ hat ein vielfältiges Repertoire an mehrstimmigen, oftmals spontan arrangierten, Musikstücken geboten. Ihr Name „weit & breit“ bezieht sich übrigens zum einen auf ihren Heimatort Breitenwaida (Bezirk Hollabrunn), und zum anderen auf die musikalische und berufliche Bandbreite des Ensembles.
„Lange Nacht“ erstmals im Jahr 2010
Schrammelmusik aus der Wachau gab es von den vier Musikern der Gruppe „cremser selection“. Mit zwei Flügelhörnern, einer B-Klarinette, einem Tenorhorn, einem Bass und einem Akkordeon zeigte auch die „Grünbacher Tanzlmusi“ ihr musikalisches Spektrum. Ein weiterer Höhepunkt war außerdem der Auftritt der „Familienmusik Fuchs“ gewesen. Mit Klarinette, Steirischer Harmonika und Bassgeige musizierte die Gruppe für „Die Lange Nacht der Volksmusik“.
ORF
Bereits im Jahr 2010 hat der ORF Niederösterreich und die Volkskultur Niederösterreich erstmals eine „Lange Nacht der Volksmusik“ veranstaltet. Anlass war damals das zehnjährige Jubiläum der Volksmusiksendung „aufhOHRchen“ auf Radio Niederösterreich, die mittlerweile seit über 15 Jahren jeden Dienstag ab 20.00 Uhr zu hören ist.
Die Bandbreite der Volksmusik an einem Abend
Das Besondere an der „Langen Nacht der Volksmusik“ sei, dass die Vielfalt und die Schönheit der Volksmusik gezeigt und gehört wird, so Dorli Draxler, die Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich: „Volksmusik bringt eigentlich die Würze in unser Leben und damit auch den Sinn.“ Edgar Niemeczek, Geschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich war besonders von der Stimmung begeistert: „Die Atmosphäre bei der ‚Langen Nacht der Volksmusik‘ ist, so wie es zur Volksmusik passt. Gesellig, animierend, unterhaltend, also für jeden etwas dabei und zum Mitmachen geeignet.“
Sendungshinweis: „Guten Morgen NÖ“, 22.10.2016
Erstmal wurde in einem großen Festzelt musiziert
Aufgrund der großen Nachfrage fand in diesem Jahr „Die Lange Nacht der Volksmusik“ nicht mehr im Foyer des Funkhauses statt, sondern zum ersten Mal in einem großen Festzelt direkt vor dem Gebäude des ORF Niederösterreich. Der Landesdirektor des ORF Niederösterreich, Norbert Gollinger, betonte in diesem Zusammenhang den besonderen Charakter der dreistündigen Live-Sendung, in der Volksmusikensembles zum einen für die Besucherinnen und Besucher vor Ort und zum anderen für die Hörerinnen und Hörer von Radio Niederösterreich musizieren.