Tierische Filmstars
Rocky spielte schon in einer „Tatort“-Folge und in einigen Werbefilmen mit. Dass er ganz offensichtlich Spaß dabei hat, sieht man ihm in den Drehpausen an. Das sei die Grundvoraussetzung für ein Filmtier, sagt die Tierärztin Katja Hawliczek, die Filmtiere wie Rocky auf Drehs vorbereitet und am Set begleitet: „Ein Hund, der beim Dreh Stress hätte, hat hier auch nichts verloren. Im Tierschutzgesetz heißt es ‚keine Angst, kein Stress, kein Leid‘, und das sagt eigentlich schon alles.“
ORF
Auch wenn jedes Mal ein anderer Hundetyp gesucht wird, sind die Anforderungen vor der Kamera sehr unterschiedlich. Deshalb schaut sich Katja Hawliczek vorher genau das Drehbuch an, um den richtigen Hund auszusuchen. Beim Dreh gibt sie dem Hund mit Gestik und Kommandos zu verstehen, was er tun muss.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 2.5.2015
Rockys Aufgabe beim „Tatort“-Dreh ist es, so zu tun, als ob er dazugehören würde, also neben den Fernsehkommissaren sitzen oder mitlaufen. „Sitz, Platz und in die Kamera bellen, das ist leicht, das sind nur Tricks. Dass aber der Hund so wesensfest ist, mit einem fremden Menschen vor der Kamera zu agieren, dafür braucht es ein Fingerspitzengefühl, um das richtige Tier auszuwählen“, sagt Katja Hawliczek.
Das Tier der Woche
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Cassie ist eine etwa sechs Monate alte Katze, die bei St. Leonhard am Forst verletzt gefunden wurde. Nach einer erfolgreichen Operation eines gebrochenen Beins ist sie aber wieder ganz gesund und wartet im Tierheim St. Pölten auf einen guten Platz. Informationen im Tierheim St. Pölten unter 02742/77 272.