Private sollen sich an Photovoltaikprojekt beteiligen
Es soll österreichweit die größte Photovoltaikanlage auf freier Fläche sein. Das Marchfelder Ökostrom-Projekt erstreckt sich über drei Hektar, sagt Albert Schneider, der Projektleiter der Privatinitiative. Die Dimension ist außergewöhnlich: Die Sonnenpaneele sind auf 400 Meter langen und 15 Meter breiten Ständersystemen am Boden montiert. Um das Landschaftsbild nicht zu beeinträchtigen, werden die bis zu zwei Meter hohen Paneele von Sträucherreihen verdeckt.
Betreiber verspricht vier Prozent Zinsen pro Jahr
Eine akustische Beeinträchtigung soll es nicht geben, sagt Schneider, da die Paneele unbeweglich sind. Mit dem Bürgerbeteiligungsmodell wolle man möglichst viele Partner mit ins Boot holen. Es sei ein Investment mit geringem Risiko und bis zu vier Prozent Zinsen, verspricht Schneider.
Der Initiator hofft nun auf die schriftliche Förderungszusage der Abwicklungsstelle für Ökostrom Österreich. Eine mündliche Zusage liegt bereits vor. Noch heuer möchte man in das Netz einspeisen.
Links:
- Photovoltaik immer beliebter (noe.ORF.at; 30.5.2012)
- Bürgerbeteiligung einmal anders (noe.ORF.at; 16.4.2012)