Vermisste FPÖ-Politikerin wieder aufgetaucht

Eine seit 18. September vermisste FPÖ-Politikerin aus St. Pölten ist unversehrt wieder aufgetaucht. Die 52-Jährige habe sich bei ihrem Mann gemeldet und wurde bei einer Nachschau in einem Wiener Hotel angetroffen, so die Polizei.

Heidelinde Rosskopf hatte ihr Haus vergangenen Dienstag, am 18. September, zu Mittag verlassen. Ihr Wagen wurde in der Folge in einer Tiefgarage in Graz sichergestellt. Vergangenen Donnerstag soll die 52-Jährige, die ihre Glock 19, Kaliber 9 Millimeter, bei sich gehabt haben soll, in Salzburg gewesen sein.

Frau war seit 18. September verschwunden

Die Tageszeitung „Österreich“ schrieb von diversen Gerüchten über private Gründe in dem mysteriösen Fall. Wie die Zeitung am Sonntag unter Hinweis auf Informationen aus dem politischen Umfeld der Frau berichtete, soll ihr Ehemann via Postanweisung aus Salzburg 11.000 Euro erhalten haben. Angebliche Auftraggeberin sei die 52-Jährige gewesen. Chefinspektor Leopold Etz vom Landeskriminalamt Niederösterreich bestätigte diesen Geldtransfer.

Der „Kurier“ berichtete in der Dienstagsausgabe, dass die Frau im gemeinsamen Unternehmen mit ihrem Mann als Buchhalterin tätig war und ein Vermögen zur Seite geschafft haben soll. Demnach sollen einige Hunderttausend Euro fehlen. Auch soll sie vor ihrem Verschwinden die Aufstockung eines Darlehens bei ihrer Bank erwirkt haben - in Begleitung eines unbekannten Mannes, den sie als ihren Ehemann ausgegeben haben soll.

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