ÖBB versprechen erweitertes Angebot

Die ÖBB bereiten die Umstellung auf den Winterfahrplan vor und versprechen ein erweitertes Angebot. Der Wechsel ist für den 15. Dezember geplant. Es wird auch Preiserhöhungen geben, deren Höhe wird vorerst aber nicht bekanntgegeben.

Bei den geplanten Preiserhöhungen hält sich ÖBB-Chef Christian Kern vorerst bedeckt. Es sei noch nichts konkret, Preisanpassungen werde es aber geben, bestätigte er am Mittwoch - mehr dazu in ÖBB schweigen zu Preiserhöhungen (news.ORF.at).

Neue Verbindung für Raum Herzogenburg und Tulln

Der neue Fahrplan beinhaltet jedenfalls Änderungen für Pendlerinnen und Pendler aus Niederösterreich. In St. Pölten werden ab dem 15. Dezember alle Railjets halten. Für Reisende aus dem Raum Herzogenburg und Tulln wird eine neue Frühverbindung geschaffen. Die Fahrzeit von Tulln nach Wien soll dann 32 Minuten betragen. Am Bahnhof Tullnerfeld werden weiterhin alle Intercity-Züge halten.

Die Schnellbahnzüge vom Westbahnhof nach Pressbaum-Rekawinkel verkehren künftig in der Hauptverkehrszeit im Halbstundentakt. Auf der Südbahn wird es zusätzliche Stopps der Schnellbahnen zwischen Mödling und Leobersdorf geben. Der Einstundentakt von Wien über Marchegg nach Bratislava wird bis 20.30 Uhr ausgeweitet.

Keine Kurseinstellungen bei den Postbussen

Die Flughafenschnellbahn S7 wird an den Sonn- und Feiertagen mit 22 Zügen befahren, die Frequenz wird damit verdoppelt. Keine Änderungen sind bei den Postbussen geplant, es müssen auch, so die ÖBB, keine Kurseinstellungen befürchtet werden.

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