Niederösterreich hat „ausgezeichnetes“ Wasser

Die Wasserqualität in Niederösterreich ist zum überwiegenden Teil ausgezeichnet. Das ist das Ergebnis der Trinkwasserüberprüfung für das vergangene Jahr, das am Freitagvormittag präsentiert wurde.

2013 war wegen des Hochwassers eigentlich kein gutes Jahr für die Wasserqualität, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Karin Renner (SPÖ) am Freitag. Dennoch sind die Werte größtenteils ausgezeichnet. Angesichts des morgigen Weltwassertages gehe es darum, mit dem Wasser sorgsam umzugehen. Man könne aber feststellen, „dass die Trinkwasserqualität auf höchstem Niveau stimmt und die Konsumenten in Niederösterreich sich darauf verlassen können, dass Trinkwasserqualität Tag und Nacht vorhanden ist." Das sei aber keine Selbstverständlichkeit, so Renner.

Nur zwei Bäder „ausreichend“

In Niederösterreich gibt es 270 Bäder und Teiche, davon werden 30 Badestellen regelmäßig nach EU-Richtlinien kontrolliert, sagte SPÖ-Landesrat Maurice Androsch. Dort zeige sich, „dass wir überdurchschnittlich sehr hoch ausgezeichnete Badegewässer haben und nur zwei Badegewässer mit ausreichender Badequalität, alle anderen sind gut oder ausgezeichnet."

Nur ausreichend war die Wasserqualität übrigens am Donaualtarm Greifenstein (Bezirk Tulln) und in Hößgang in der Gemeinde Neustadtl an der Donau (Bezirk Amstetten). Ausgezeichnet war die Qualität etwa am Badeteich Horn (Bezirk Horn), am Ratzersdorfer See in St. Pölten (Bezirk St. Pölten-Land) oder am Lunzer See (Bezirk Scheibbs).

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