Immobilien-Verkäufe gestiegen
In Österreich ist die Zahl der Immobilien-Verkäufe im ersten Halbjahr laut Grundbuch um 10,3 Prozent auf 44.141 geklettert. Wertmäßig stieg das Volumen der Deals um 14 Prozent auf 8,24 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das Immo-Netzwerk Remax auf Basis einer Analyse von Immounited-Daten.
Mit 8.663 Verkäufen und einem Plus von 4,1 Prozent ist Niederösterreich der mengenmäßig wichtigste Immobilienhandelsplatz, heißt es bei Remax, dennoch gibt es einen Wertrückgang von 3,5 Prozent. Der Rückgang erklärt sich mit weniger Verkäufen im oberen Preissegment.
Nachfrage nach Objekten in unterer Preiskategorie
Das Immobiliengeschäft konnte im ersten Halbjahr 2014 Wachstumsraten im zweistelligen Bereich erzielen. Besonders gefragt waren Objekte in den Bezirken Tulln, Hollabrunn, Krems, Zwettl, Neunkirchen, Scheibbs, Wien-Umgebung und St. Pölten. Dagegen liegen Gänserndorf, Horn, Korneuburg, Waidhofen an der Thaya und vor allem Mistelbach hinter den Werten aus dem Vorjahr.
Unterschiedliche Trends gab es auch in den einzelnen Preissegmenten. So sinkt die Nachfrage an Objekten im oberen und im mittleren Preissegment. Dagegen steigt die Nachfrage an Objekten in der unteren Preiskategorie.
Links:
- Weniger Zwangsversteigerungen in NÖ (noe.ORF.at; 17.7.2014)
- Immobilienpreise deutlich gestiegen (noe.ORF.at; 19.5.2014)