Eisbruch: 400.000 Festmeter Schadholz
„Zum heutigen Zeitpunkt, etwa eine Woche nach dem Eisbruch, gehen wir von rund 400.000 Festmetern Schadholz für ganz Niederösterreich aus“, sagten Landesforstdirektor Hubert Schwarzinger und der Forstdirektor der Landwirtschaftskammer, Werner Löffler. Alle Baumarten seien betroffen gewesen. Man schätze auf 40 Prozent Laub- und 60 Prozent Nadelholz. „Teilweise kam es zu großflächigen Schäden, teils zu starken Wipfelbrüchen“. Die tatsächliche Schadenshöhe könne erst nach den Berichten der eingesetzten Kommissionen festgestellt werden, hieß es in einer Aussendung.
Die Landwirtschaftskammer geht nach Angaben von Löffler außerdem davon aus, dass in den am stärksten betroffenen Gebieten „die Arbeit der Schadenskommissionen erst im ersten Quartal 2015 abgeschlossen werden kann“. Auswirkungen des Eisbruchs auf den Holzmarkt bzw. den Preis würden nicht erwartet.
Links:
- EVN: Eisschäden in Millionenhöhe (noe.ORF.at; 12.12.2014)
- Eis: Erste Luftaufnahmen zeigen Schäden (noe.ORF.at; 10.12.2014)
- Kommissionen überprüfen Eisschäden (noe.ORF.at; 4.12.2014)
- Landwirtschaftskammer Niederösterreich (Website)