Aufräumen nach Sturm und Eis
Entlang vieler Straßen, vor allem im Waldviertel, sieht man momentan die Fahrzeuge der Straßenmeistereien am Straßenrand stehen. Nach dem Eisbruch und dem Sturm gilt es jetzt das beschädigte Holz zu entfernen, aber auch die zum Teil verstopften Entwässerungsgräben wieder freizulegen, erklärt Gerhard Fichtinger vom Straßendienst des Landes.
ED - Lechner
Während der Eiskatastrophe im Dezember oder nach dem Sturm in der Vorwoche war es am wichtigsten, die Straßen wieder freizubekommen, um den Verkehrsfluss nicht zu behindern. Jetzt wird das zur Seite geräumte Bruchholz sukzessive entsorgt. Soweit die Besitzverhältnisse klar sind, wird das Holz zu den eigenen Hackschnitzelheizungen gebracht und dort verwertet, sagt Fichtinger. Sobald es jedoch friert oder schneit, haben der Räum- und Streueinsatz für die Mitarbeiter der niederösterreichischen Straßenmeistereien absoluten Vorrang, betont Fichtinger.
Links:
- Sturm: Mehr als 400 Feuerwehreinsätze (noe.ORF.at; 12.1.2015)
- Eisbruch: 400.000 Festmeter Schadholz (noe.ORF.at; 12.12.2014)