„Sommernachtstraum“ im Herbst

Das Landestheater Niederösterreich in St. Pölten startet am Freitag mit „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare in die neue Spielzeit. Es ist die letzte Saison von Intendantin Bettina Hering.

Bettina Hering, die danach Leiterin des Schauspiels der Salzburger Festspiele sein wird, spricht in ihrer vierten Saison nicht von einer „Abschiedssaison“. Die Spielzeit 2016/17 soll „spaßvoll“ sein - mehr dazu in Landestheater zeigt „Amüsantes und Brisantes“.

Am Freitag findet die Premiere von „Ein Sommernachtstraum“ statt. Regisseur Sebastian Schug, der schon zahlreiche Stücke von William Shakespeare inszenierte, arbeitete unter anderem am Nationaltheater Weimar, am Staatsschauspiel Dresden und am Schauspielhaus Wien.

"Ein Sommernachtstraum"

Landestheater Niederösterreich

Helmut Wiesinger, Marion Reiser, Lukas Spisser sind in „Ein Sommernachtstraum“ zu sehen

Erstmals am Landestheater Niederösterreich zu sehen ist Elzemarieke de Vos, die unter anderem an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Theater Berlin und am Hans Otto Theater Potsdam spielte. Lukas Spisser spielt Theseus, Marion Reiser ist in der Rolle der Hippolyta zu sehen. Die Helena wird von Swintha Gersthofer verkörpert. Die Musik kommt von Johannes Winde, die Kostüme von Nicole Zielke. „Ein Sommernachtstraum“ wird bis 19. Dezember aufgeführt.

„Grüffelo“ von Donaldson und Scheffler

Am Samstag gibt es ab 16 Uhr in der Theaterwerkstatt des Landestheaters Niederösterreich mit „Grüffelo“ von Julia Donaldson und Axel Scheffler die nächste Premiere unter der Regie von Nehle Dick. 1999 erschien der Kinderbuchklassiker „Der Grüffelo“ der britischen Autorin Julia Donaldson, schnell wurde er zum Bestseller.

In dem lustigen Theaterstück für Kinder ab vier Jahren geht es um ein mutiges Monsterkind und eine phantasievolle Maus. Bereits zum vierten Mal gestaltet Eva Gumpenberger die Ausstattung einer Landestheater-Produktion. Martin Bergmann und Katharina Pizzera sind zum ersten Mal als Gäste im Ensemble des Landestheaters Niederösterreich zu sehen. „Grüffelo“ ist bis 5. Februar zu sehen.

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