Attacke bei Faschingsumzug geklärt

Die Polizei hat eine Attacke auf einen 18-jährigen Teilnehmer eines Faschingsumzuges geklärt. Ein 49-jähriger Verdächtiger soll mit einem Schlagstock auf sein Opfer losgegangen sein, der junge Mann erlitt einen Schädelbruch.

Die Polizei hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Videos ausgewertet und Zeugen befragt. „Außerdem wurden auf diesem Schlagstock Spuren gesichert, diese wurden ebenfalls ausgewertet und aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass dieser Mann der Täter ist“, sagt Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 49-jährigen Mann aus dem Bezirk Wiener Neustadt, er sei nicht geständig. „Letztlich hat die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt den Sachverhalt zu beurteilen. Aufgrund unserer Ermittlungsergebnisse gilt er aber als dringend tatverdächtig“, so der Sprecher der Landespolizeidirektion.

Opfer dürfte Dauerfolgen davontragen

Der 18-jährige Teilnehmer des Faschingsumzuges wurde bei der Attacke schwer verletzt: „Fakt ist, dass der Schädelbruch der Opfers verwachsen ist, aber es ist zu befürchten, dass er hinsichtlich seines Augenlichtes Dauerfolgen erleiden wird.“ Der Vorfall ereignete sich am Faschingsdienstag in Zillingdorf (Bezirk Wiener Neustadt) - mehr dazu in Maskierter verletzte 18-Jährigen schwer (noe.ORF.at; 1.3.2017).