Wieselburg ist mit 37,0 Grad Hitzepol
Dicht hinter dem Hitzepol Wieselburg liegt Amstetten mit 36,8 und Waidhofen an der Ybbs mit 36,7 Grad. Platz vier in Niederösterreich belegt Krems mit 36,6 Grad, gefolgt von Langenlois (Bezirk Krems) mit 36,3 Grad.
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Mit 37,3 Grad wurde im oberösterreichischen Enns übrigens die höchste Temperatur in Österreich gemessen. Hitzerekord wurde am Donnerstag keiner gebrochen, Österreichs Spitzenwert liegt nach wie vor bei 40,5 Grad. Dieser Wert wurde am 8. August 2013 in Bad Deutsch-Altenburg (Bruck an der Leitha) gemessen. Kornat (990 Meter Seehöhe) in Kärnten war am Donnerstag der kühlste Ort unter 1.000 Metern Seehöhe mit 26,5 Grad. Am Freitag soll eine Kaltfront von Westen her die extreme Hitze zumindest vorläufig beenden.
Abkühlung war im ganzen Land gefragt
Am bisher heißesten Tag des Jahres war Abkühlung in ganz Niederösterreich gefragt. Viele suchten den Sprung ins kühle Nass, wie beispielsweise in Wolkersdorf (Bezirk Mistelbach). „Von mir aus könnte es noch heißer sein. Mir ist das egal. Der Wind ist angenehm, das passt im Schatten“, erzählt einer der Badegäste. Das Freibad war laut Bademeister die vergangenen zwei Wochen durchgehend voll. Der Ort zählte regelmäßig zu den heißesten Orten.
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Beliebte Alternative zum Freibad waren am Donnerstag auch die Bergseen in Niederösterreich. Die heißen Tage gingen aber selbst am Erlaufsee bei Mitterbach (Bezirk Lilienfeld) nicht spurlos vorrüber. Von Badewannentemperaturen war man hier zwar noch weit entfernt, bei 24 Grad traute sich aber schon fast jeder in den sonst so kühlen See.
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Trinkwasser in Rastenfeld wird knapp
Die heißen Tage haben aber auch ihre Schattenseiten. In Rastenfeld (Bezirk Zwettl) gibt es Probleme mit der Wasserversorgung. Erst am Donnerstag wurde mit drei Tankwägen frisches Wasser in die Waldviertler Gemeinde geliefert - mehr dazu in Tankwagen liefern Wasser nach Rastenfeld (noe.ORF.at; 9.8.2018). Mittlerweile gilt auch flächendeckend in Niederösterreich die Waldbrandverordnung. Aufgrund der Witterungsverhältnisse wurde sie von allen Bezirkshauptmannschaften erlassen - mehr dazu in Waldbrandgefahr: Verbot von offenen Feuern (noe.ORF.at; 9.8.2018).