500 bauMax-Mitarbeiter verlieren Job
Der Großteil der ehemaligen baumax- Mitarbeiter wurde in Niederösterreich von den neuen Eigentümern OBI und Hagebau übernommen. Für 700 Mitarbeiter ist die Zukunft allerdings noch nicht gesichert, 200 von ihnen könnten in den nächsten Wochen noch durch die Übernahme weiterer Filialen einen Job bekommen.
Klosterneuburg, St. Pölten-Süd und Baden wackeln
Doch nicht für alle zeichnet sich derzeit ein neuer Arbeitsplatz ab. Besonders betroffen sind etwa 300 Mitarbeiter der Firmenzentrale in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung), da das Interesse an Verkaufslokalen zwar groß war, die meisten Interessenten aber ihre eigenen Zentralverwaltungen haben. Sollten die Standorte St. Pölten-Süd und Baden nicht übernommen werden, wären dort noch einmal etwa 100 Mitarbeiter betroffen.
Sie alle könnten in einer Arbeitsstiftung aufgefangen werden, die derzeit von der Firma bauMax eingerichtet wird, sagt der Chef des AMS Niederösterreich, Karl Fakler. Dort werden ihnen Weiterbildungskurse oder eine berufliche Neuorientierung ermöglicht, um den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern.
Links:
- OBI will noch heuer eröffnen (noe.ORF.at; 5.11.2015)
- bauMax dreht Lichter endgültig ab (noe.ORF.at; 30.10.2015)
- Was sich für bauMax-Kunden ändert (noe.ORF.at; 2.9.2015)
- bauMax: 1.100 Kündigungen „Höchstzahl“ (noe.ORF.at; 1.9.2015)