Eschensterben: Sperre ausgeweitet

Mitte Mai wurden im Klosterneuburger Stadtwald (Bezirk Tulln) Wanderwege aufgrund des Eschensterbens gesperrt. Die Sperre musste nun wegen des Pilzbefalles ausgeweitet werden. Umstürzende Bäume könnten Spaziergänger treffen.

„Der Befall ist weitreichender, als zunächst angenommen“, sagte Alexander Lung, Verantwortlicher für Forstangelegenheiten der Stadtgemeinde Klosterneuburg, in einer Aussendung, „die Gefahr durch den Pilz ist unberechenbar.“ Befallene Bäume könnten jederzeit umstürzen. Deshalb wurde die Sperre des Stadtwaldes nun auf den Bereich der Haschhofstraße und weite Teile der Donauauen ausgeweitet. Festgestellt wurde der Befall in Klosterneuburg im Mai - mehr dazu in Eschensterben weitet sich aus (noe.ORF.at; 17.5.2017).

Stadtwald Klosterneuburg

Stadtgemeinde Klosterneuburg

Am Montag beginnen zudem umfassende Holzarbeiten, „die der Beseitigung des vom Pilz befallenen Eschenbestandes und der Wegesicherung dienen“, heißt es in der Aussendung. Gemeinsam mit dem Bezirksforstexperten wurde festgelegt, wo und in welchem Umfang Bäume gefällt werden müssen. Die Sperren soll vorerst vier Monate lang dauern. Die betroffenen Waldgebiete werden wöchentlich kontrolliert.

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