Weiter keine Spur zu Kirchenbrandstifter

Zu den Brandanschlägen, die einen Tag vor Weihnachten auf drei Kirchen in Amstetten verübt wurden, gibt es noch immer keine Spur. Die Polizei ist überzeugt, dass alle drei Vorfälle auf das Konto eines Täters gehen.

Aus der Bevölkerung gingen zahlreiche Hinweise ein - bisher gebe es aber keine heiße Spur, so Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt. Zeugen gaben an, dass sie einen möglichen Verdächtigen in der Nähe einer der Kirchen gesehen hätten - mehr dazu in Kirchenbrände: Weitere Ermittlungen.

Kirchenbrand in Amstetten

www.stamberg.at

Der Mann soll zwischen 20 und 25 Jahre alt und etwa 1,75 m groß sein, mit dunklem Haar und einer sportlichen Statur. Außerdem habe er einen betrunkenen Eindruck gemacht, heißt es. Ob es sich dabei um den Brandstifter handelt, ist offen - mehr dazu in Kirchenbrände: Verdächtige Person.

Gesamtschaden beträgt 1,5 Millionen Euro

Der größte Schaden entstand in der Klosterkirche: Ein wertvoller Beichtstuhl ging in Flammen auf, außerdem wurde die Orgel schwer beschädigt, die Kirche ist nach wie vor gesperrt. Auch in der Stadtpfarrkirche und in der Herz-Jesu-Kirche wurden Brände gelegt. Der Gesamtschaden beträgt 1,5 Millionen Euro.

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