Nach dem Frequency ist vor dem Frequency
Mehr als 120.000 Musikfans waren in den vergangenen Tagen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zu Gast, sagt Jenner und ergänzt: „Die Erwartungen sind damit übetroffen worden.“ Er ist zuversichtlich, dass das Frequency auch im nächsten Jahr an der Traisen stattfindet: „Wenn es nach mir geht sind wir auf jeden Fall wieder in St. Pölten, es wird jetzt dann Gespräche geben und da bin ich sehr optimistisch, dass wir das hinbekommen.“
ORF / Philip Wohlmuth
100 Millionen Euro Wertschöpfung
Konzept und Angebot wurden zuletzt mehrmals adaptiert. Dass die Kaserne in Spratzern nicht mehr genutzt wird, habe sich bewährt: „Das war ein massives Plus, dass wir letztes Jahr alles verlegt haben. Alles zusammen zentriert auf einem Kerngelände ist top für den Besucher, keine weiten Wege und das werden wir auf jeden Fall so beibehalten.“ Und auch die Stadt profitiert vom Frequency, konkret ist von 100 Millionen Euro Wertschöpfung die Rede - mehr dazu in Frequency: Festival in Millionenhöhe (noe.ORF.at; 19.8.2016).
ORF / Philip Wohlmuth
Eine äußerst positive Bilanz ziehen Polizei und Rettung. So ist von einem der ruhigsten Festivals seit langem die Rede. „Das Frequency ist größtenteils in geordneten Bahnen abgelaufen. Unser Konzept ist aufgegangen, auch durch eine verstärkte sichtbare Präsenz“, sagt Polizeisprecher Johann Baumschlager. Zugleich betonte er die Zusammenarbeit mit Veranstalter, Ordnerdienst und anderen Blaulichtorganisationen - mehr dazu in Einsatzkräfte sahen „extrem ruhiges“ Festival (noe.ORF.at; 21.8.2016).
Links:
- Ausnahmezustand mit Ausnahmen (noe.ORF.at; 20.8.2016)
- St. Pölten wird wieder Festivalhauptstadt (noe.ORF.at; 12.8.2106)