Neue Details im Fall Wastl

Neue Details gibt es im Fall Wastl, das berichtet das Nachrichtenmagazin „News“. In einem Verhör soll der tatverdächtige Mann ausgesagt haben, dass Heidrun Wastl vor knapp elf Jahren durch eine unbedachte Bewegung des Mannes gestürzt und gestorben sei.

Der Mann, der verdächtigt wird, die Kindergartenhelferin Heidrun Wastl aus Wr. Neustadt vor knapp 11 Jahren ermordet zu haben, hat laut „News“ beim Verhör neue Details bekannt gegeben. Er bleibt dabei, dass die Frau durch einen Unfall gestorben sei. Er gibt aber an, dass sie durch eine unbedachten Bewegung von ihm gestürzt und gestorben sei.

Abwehrbewegung soll zum Unfall geführt haben

Heidrun Wastl habe ihn bei einem Spaziergang in einem Wald in der Buckligen Welt berührt. Er sei erschrocken und habe reflexartig eine Abwehrbewegung mit dem Fuß oder mit der Hand gemacht. Das sagt der mordverdächtige Tischler zur Zeit aus.

Er behauptet, dass die seit knapp 11 Jahren vermisste Frau durch ihn gestürzt sei und schwere Verletzungen im Brustbereich erlitten habe. Blut sei aus ihren Ohren gelaufen und sie sei auch nicht mehr ansprechbar gewesen. Dann sei er in Panik davongelaufen.

Verdächtiger soll Leiche nicht mehr gefunden haben

Eine Woche später wollte der Verdächtige angeblich zur Unfallstelle zurückkehren, habe aber ihre Leiche nicht mehr gefunden. Die Suche nach den sterblichen Überresten der Frau verlief bis heute ergebnislos. Wann, wo und wie die Suche nach Heidrun Wastl fortgesetzt wird will das Bundeskriminalamt noch diese Woche entscheiden.

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