Polster: 56 Trainertage im Rückblick
Nach dem überraschenden Aus von Kühbauer als Trainer der Admira wurde Mitte Juni Rekordtorschütze Toni Polster als Nachfolger bestätigt. In den Jahren davor verzeichnete er als Trainer einige Erfolge - allerdings nur im Unterhaus. Der Wechsel in die Südstadt stellte daher eine echte Bewährungsprobe für den Wiener dar - mehr dazu in Polster wird neuer Trainer der Admira.
Unter großem Medieninteresse trat er beim ersten Training seinen Dienst an. Bei einer Pressekonferenz sah er seinem neuen Job begeistert entgegen. Auch bei den Fans sorgte er für einen neue Euphorie - mehr dazu in Polster: „Freue mich über die Chance“.
Beginn mit emotionalem Duell
Gleich zum Auftakt der neuen Saison kam es zu einem für Polster emotionalem Duell: Seine Mannschaft musste sich gegen seinen früheren Verein Austria Wien beweisen. Das Ziel: Möglichst viele Punkte zu sammeln, um den Abstieg zu vermeiden - mehr dazu in Polster: Emotionen zum Auftakt. Die Wiener setzten sich jedoch mit zwei Toren gegen die Südstädter durch.
Im zweiten Spiel folgte eine 1:2 Niederlage gegen den FC Wacker Innsbruck: Per Elfmeter gelang zwar in der ersten Halbzeit der Ausgleich. In der 77. Minute fiel dann jedoch das entscheidende Tor für die Tiroler.
Das dritte Spiel entwickelte sich schließlich zum Debakel: Vier Elfmeter, drei rote Karten und sieben Tore für den Dorfclub Grödig markieren den Tiefpunkt für die Admira - mehr dazu in Polster: „Viel zu viele Fehler gemacht“.
„Ich hätte mehr Zeit gebraucht“
„Ich hätte ein bisschen mehr Zeit gebraucht“, sagte der enttäuschte Polster am Samstag, nachdem sein Ende in der Südstadt bekannt gegeben wurde. Der bisherige Co-Trainer Oliver Lederer soll nun den Abwärtstrend der Admira stoppen - mehr dazu in Polster von Admira beurlaubt.