Politik

Scherak an der Spitze der NEOS-Landesliste

Nikolaus Scherak wird erneut die Landesliste von NEOS bei der Nationalratswahl im Herbst anführen. Der stellvertretende Klubobmann im Bund setzte sich parteiintern in der Vorwahl durch und will nun für mehr Freiheit, Fortschritt und Gerechtigkeit eintreten.

Nikolaus Scherak wurde laut einer Aussendung von NEOS in einem dreistufigen Vorwahlprozess sowie von den Neos-Mitgliedern als Listenerster bestätigt. Besonders am Herzen liegt Scherak, der schon 2019 die Landesliste anführte, das Thema Entlastung: „Wir müssen die Menschen endlich entlasten, nicht weiter belasten. Nur so wird es möglich sein, dass sie sich wieder etwas aus eigener Kraft aufbauen können.“

Der 37-Jährige hat einen klaren Blick auf die kommenden Monate: „Bei der kommenden Wahl geht es um viel, denn das Vertrauen der Menschen in die Politik leidet zusehends. Wir NEOS wollen Österreich voranbringen und haben auch die nötige Energie, um wesentliche Reformen voranzutreiben und die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen zu verteidigen.“

„Ohne uns wird sich nichts ändern“

Gemeinsam mit der NEOS-Spitzenkandidatin und Parteivorsitzenden Beate Meinl-Reisinger will Scherak für ein starkes Ergebnis seiner Partei kämpfen. Neos brauche es laut Meinl-Reisinger „dringend“ für wichtige Reformen: "Ohne uns wird sich nichts ändern! Ohne uns wird es weiter keine saubere Politik geben! Ohne uns wird es niemand geben, der fragt: Was bedeutet das für die Jungen?“

Die nächste Bundesregierung brauche eine Kraft, die genau diese Themen angeht, ist Meinl-Reisinger überzeugt. Hinter Scherak kandidieren auf der Landesliste die Nationalrätin Martina Künsberg Sarre, Gertraud Auinger Oberzaucher, Gemeinderätin in Baden, und Nationalrat Douglas Hoyos-Trauttmansdorff.

Landesparteivorsitzende Indra Collini zeigt sich ob der Vielfalt auf der Landesliste erfreut: „Wir haben eine gute Kombination aus erfahrenen Persönlichkeiten und neuen, frischen Gesichtern. Gratulation an alle, die sich der Wahl gestellt haben.“