Die Technik des Westernreitens kommt ursprünglich aus Amerika, wo die Cowboys einhändig ritten, um mit der zweiten Hand das Lasso zu werfen oder verletzte Kälber aufzunehmen, erzählt Karoline Kirchl, staatlich geprüfte Westernreit-Trainerin, bei einem Besuch von noe.ORF.at.
Zudem mussten die Pferde auf akustische Signale reagieren, weil der Reiter alle Hände voll zu tun hatte. Somit war es wichtig, dass die Pferde einfach zu „dirigieren“ waren. Davon überzeugte sich auch Schauspielerin Kristina Sprenger.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 3.6.2021
Westernreitpferde sind etwas kleiner als ihre nicht amerikanischen Artgenossen und haben besonders kräftige Hinterbeine. Diese brauchen sie, um abrupt stehen bleiben zu können. Die fürs Westernreiten typischen starken Bremsungen seien der Trainerin wesentlich. Westernreiten könne ihr zufolge jeder lernen und man brauche keine Vorkenntnisse. Laut Kirchl findet diese spezielle Art zu reiten auch immer mehr Anhängerinnen und Anhänger. Als Grund dafür sieht Karoline Kirchl das entspannte Wesen der Westernpferde.