Katharina Paul, Kerstin Steinbauer und Elisabeth Aichberger beherrschen ihr Instrument wie kaum jemand anderer, zumindest wenn es um den Jugend-Musikwettbewerb prima la musica geht. Alle drei können sich heuer beste Nachwuchsmusikerinnen Österreichs in ihrer Altersgruppe und auf ihrem Instrument nennen. Ihre Instrumente sind in dem Fall Horn und Oboe.
Katharina Paul von der Beethoven Musikschule der Stadtgemeinde Mödling wurde in der Wertungskategorie Horn (Altersgruppe III PLUS) ausgezeichnet, Kerstin Steinbauer aus der Musikschule der Stadt Tulln in der Wertungskategorie Oboe (Altersgruppe IV PLUS) und Elisabeth Aichberger vom Gemeindeverband der „Carl Zeller – Musikschule“ St. Peter in der Au (Bezirk Amstetten) in der Wertungskategorie Horn (Altersgruppe IV PLUS).
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19. erste Preise in der Solisten-Wertung
Grund zum Freuen gibt es aber auch für viele andere junge Musikerinnen und Musiker. 43 Gold-Auszeichnungen, 56 Silber-Auszeichnungen und 14 Bronze-Auszeichnungen gingen heuer nach Niederösterreich. Mit 19 ersten Preisen in den Solisten-Wertungen liegt Niederösterreich an erster Stelle im Bundesländervergleich – dank der „engagierten Unterstützung ihrer Lehrenden“, wie Michaela Hahn, Geschäftsführerin des Musikschulmanagements Niederösterreich in einer Aussendung betont. Die Musikschulen würden auch „unter den erschwerten Bedingungen des letzten Jahres“ großartige Arbeit leisten.
Im Vorjahr musste der Bundeswettbewerb von Prima la musica auf Grund der Pandemie abgesagt werden. Heuer nahmen insgesamt 522 Siegerinnen und Sieger der Landeswettbewerbe beim Finale an der Universität Mozarteum in Salzburg teil. Solistisch war der Wettbewerb für alle Blasinstrumente und Schlagwerk ausgeschrieben. Kammermusikalisch traten Tasten-, Streich- und Zupfinstrumente sowie Vokalensembles und Ensembles kreativ beim Wettbewerb an.