„Nahaufnahme“

180.000 Menschen werden fit mit Philipp

Etwa 180.000 Menschen turnen täglich mit ihm: Philipp Jelinek, der TV-„Vorturner“ der Nation. Er unterstützt jetzt auch am Dienstag und Mittwoch die „Licht-ins-Dunkel-Radchallenge“ als Teamleader für Niederösterreich im Fischapark Wiener Neustadt.

Philipp Jelinek wurde für seine ORF-TV-Sendung „Fit mit Philipp“ heuer mit dem Publikumspreis „Romy“ ausgezeichnet. In der Radio-NÖ-„Nahaufnahme“ ist der erfolgreiche Moderator und Triathlet zu Gast bei Alice Herzog und erzählt über Höhen und Tiefen im Leistungssport, Panikattacken, Depressionen und seinen nicht ganz geradlinigen Lebensweg, der ihn nach Kritzendorf bei Klosterneuburg (Bezirk Tulln) geführt hat.

Philipp Jelinek und Alice Herzog
ORF
Philipp Jelinek, der „Vorturner der Nation“, im Studio mit „Nahaufnahme“-Moderatorin Alice Herzog

„Ich bin ein Stehaufmanderl und habe mich nie unterkriegen lassen“, so der 53-jährige gebürtige Floridsdorfer heute. Schon als Kind war Bewegung sein Lebenselixier. „Ich bin meiner Mutter bis heute dankbar, dass sie mich in einem Schwimmverein angemeldet hat, weil ich einfach nicht zu bremsen war“, so Jelinek über seine Kindheit und Jugend, als seine Begeisterung für den Sport begann. Mehrfach nahm er an einem Triathlon teil, auch an Ironman-Bewerbe wagte er sich heran, für den Ironman in Hawaii, der als härtestes Rennen der Welt gilt, konnte er sich sogar qualifizieren.

Sendungshinweis

„Nahaufnahme“, 14.11.2021

Auf sportliche Erfolge folgten auch Rückschläge, erzählt der sportliche Kritzendorfer, eine Schulterverletzung und ein Radunfall, die auch psychische Probleme zur Folge hatten: „Ich habe immer geglaubt, ich bin der Unzerstörbare, und plötzlich hatte ich Panikattacken.“ Heute fühle er sich angekommen, beruflich, aber auch privat mit seiner „Herzensdame“ Manuela an der Seite, mit der er in Kritzendorf lebt. „Ich mag die Natur, die Ruhe, ich kann auch stundenlang allein Rad fahren. Aber die acht bis zehn Stunden Sport pro Woche gehören einfach dazu, sonst bin ich nicht ausgelastet.“