Aufgespürt Bouldern
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„Aufgespürt“

Mit Kristina Sprenger in der Boulderhalle

Klettern ohne Seil und Gurt, meist an Felsblöcken, Felswänden oder künstlichen Kletterwänden, aber immer nur so hoch, dass man noch leicht herunterspringen kann – das ist die Trendsportart Bouldern. Kristina Sprenger hat sie „Aufgespürt“.

Ein bisschen aufwärmen, dann geht es in der Bigwall-Boulderhalle in Wiener Neustadt auch schon die Kletterwand hinauf. Geschäftsführer Thomas Kargl ist seit Jahren von dem Sport begeistert: „Das war die einzige Sportart, die mir als Kind schon Spaß gemacht hat, und so bin ich dabei geblieben“, erzählt er.

Aufgespürt Bouldern
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Ziel des Boulderns ist es, mit den vorgegebenen Griffen einen bestimmten Punkt („TOP“) zu erreichen

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 14.4.2022

Bouldern eigne sich für „Groß und Klein, für Jung und Alt“, in Wiener Neustadt gibt es sogar Kurse für Dreijährige, sagt Kargl. Wichtig sei das Aufwärmen und das sogenannte Abklettern, womit das Hinunterklettern gemeint ist. Denn beim Bouldern seilt man sich nicht ab, sondern springt zurück auf den Boden. Die Absprunghöhe sollte dabei nur so hoch sein, dass man sich beim Sprung keine Verletzungen zuzieht.

Während Kristina erst einmal eine leichtere Route hinaufklettert, hanteln sich erfahrenere Boulderer auf anspruchsvolleren Griffen entlang. Die jeweiligen Routen sind dabei mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet und haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Für jeden ist somit etwas dabei.