„Aufgespürt“

Leobersdorf erzählt die „Gschicht vom Licht“

Das Lichtmuseum LEUM in Leobersdorf (Bezirk Baden) geht der Geschichte des Lichts nach. An dessen Anfang stand der Kienspan, der aber nur von kurzer Brenndauer war. Als Revolution galt dagegen die Öllampe, die bis zu zehn Stunden Licht geben konnte.

Das LEUM im alten Halterhaus widmet sich mit seiner österreichweit einzigartigen Sammlung alter Beleuchtungskörper der Geschichte der künstlichen Beleuchtung. Es bietet dabei eine multimedial erfahrbare Zeitreise vom Kienspan – einem brennenden Holzspan, der stark rußte und nur wenig Licht gab – über Öllampen und Gaslicht hin bis zu den High-Tech-Lampen der heutigen Zeit.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 12.5.2022

Interaktive Texte und Filme sowie Greif- und Riechstationen machen die „Gschicht vom Licht“ mit allen Sinnen erlebbar. So kann man an verschiedenen Ölen riechen, die damals in den Öllampen verwendet wurden, wie Olivenöl, Rizinusöl, Mohnöl und Leinöl. Wer sich das nicht leisten konnte, musste auf Petroleum zurückgreifen, das aber stark rußte und unangenehm roch.