Für die Hauptrolle der Deloris van Cartier in der Felsenbühne wurde die erfolgreiche Sängerin, Musicaldarstellerin und Song-Contest-Teilnehmerin Stella Jones (im Bild oben) engagiert, die Rolle des schmierigen Unterweltbosses Curtis Shank übernimmt der Entertainer Andy Lee Lang, der von vielen Fans als „Botschafter des Rock ’n’ Roll“ bezeichnet wird.
Sendungshinweis
„Theaterfest“, 23.7.2022
Außerdem kehren nach Staatz dem Stammpublikum bereits bekannte Sängerinnen und Sänger zurück, wie Andre Bauer (als Monsignore O‘Hara), Daniela Lehner (Mary Robert), Antje Kohler (Mutter Oberin), Pablo Grande (Pablo), Nick Harras (TJ) und Stefan Bleiberschnig (Eddie). Alicia Wagner feiert in der Rolle der Schwester Mary Patrick ihr Debut in Staatz.
Werner Auer: „Ein Stück mit Witz und Esprit“
Intendant Werner Auer steht als Gangster Joey ebenfalls auf der Bühne und inszeniert das Stück als „imposante Open Air-Produktion“, wie es seitens der Veranstalter heißt. Für die Choreografien zeichnet sich wieder Eva Klug verantwortlich. Das aus 18 Personen bestehende Ensemble wird vom Orchester der Felsenbühne Staatz unter der Leitung von Gregor Sommer begleitet.
Für die Bühnenfassung von „Sister Act“ schuf der mit acht Oscars ausgezeichnete Erfolgskomponist Alan Menken, der schon die Musik für zahlreiche erfolgreiche Disney-Musicals wie „Die Schöne und das Biest, „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Alladin“ schrieb, laut Werner Auer „völlig neue Kompositionen voller Witz und Esprit“. Die deutsche Fassung ist von Werner Sobotka und Michaela Ronzoni.
Die Uraufführung des Musicals fand 2006 in Pasadena (USA) statt, die Europapremiere von „Sister Act“ war 2009 im (London Palladium). Im Operettenhaus Hamburg wurde 2010 die deutschsprachige Premiere gefeiert, die Österreich-Premiere 2011 im Wiener Ronacher.