Gleich nach dem Betreten des Feuerwehrmuseums erblicken die Besucherinnen und Besucher Puppen mit diversen Uniformen. Eines der ältesten Ausstellungsstücke ist etwa die Ausgangsuniform eines Feuerwehrhauptmanns aus circa 1880, erzählt Museumsdirektor Karl Zehetner. Er war früher selbst Feuerwehrkommandant. Das hat ihn dazu motiviert, das Museum zu gründen.
Gegründet wurde das Museum im Jahr 2002. Insgesamt umfasst die Sammlung weit mehr als 3.000 Exponate, darunter etwa Helme, Kappen, Uniformen, Offiziersmesser, Auszeichnungen, Spritzen, Schläuche, Hackenleitern, Signalhörner und vieles mehr.
Wer das Museum besucht, sollte sich viel Zeit nehmen, denn bei einem Gespräch mit dem Museumsdirektor kann es leicht sein, dass man die Zeit vergisst und in der Vergangenheit schwelgt. Das Privat-Feuerwehrmuseum Frohsdorf hat ganzjährig geöffnet – am Mittwoch von 17.00 bis 19.00 und Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr.