Es gehe um Gesundheit, Bildung, Migration, Energiewende und – ganz zentral – um den Kampf gegen die Teuerung, betonte SPÖ-Bundesparteivorsitzende Rendi-Wagner Dienstagabend im Landtagssitzungssaal vor den sozialdemokratischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäten.
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Die SPÖ sei die einzige Partei, „die die Menschen gerade in dieser Zeit nicht im Regen stehen lässt. Wir sind die einzige Partei, die sich dafür einsetzt, dass es gerechte Chancen gibt“, so Rendi-Wagner.
Schnabl: „Werden das Ding rocken“
Viel Kritik kam in den Reden beim traditionellen Neujahrsempfang an der Bundesregierung und an der ÖVP in Niederösterreich. Der Spitzenkandidat der SPÖ Niederösterreich für die Landtagswahl, Franz Schnabl, nahm Anleihe am Fußball: Man sei das Team mit dem besseren Charakter.
„Wir haben den besseren Plan und die besseren Konzepte und wir haben die besseren Einzelspieler“, so Schnabl, deswegen werde man „das Ding am 29. auch ordentlich rocken“.
Die absolute Mehrheit der ÖVP müsse fallen, sagte Rupert Dworak, Präsident des Verbandes der sozialdemokratischen Gemeindevertreterinnen und -vertreter, und die Sozialdemokratie müsse in Niederösterreich „so stark werden, dass ein Regieren ohne uns nicht möglich ist“, so Dworak.
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„NÖ heute“; 11.1.2023
Auch Hans Peter Doskozil kommt
Nach Rendi-Wagner wird diese Woche auch noch der Landeshauptmann des Burgenlandes und Landesparteivorsitzende der SPÖ Burgenland, Hans Peter Doskozil, im Wahlkampf in Niederösterreich auftreten. Die SPÖ lädt Ende der Woche zu einer Diskussion mit dem Titel „Wie viel Burgenland braucht Niederösterreich“.
Rund um den Neujahrsempfang der SPÖ-Gemeindevertreterinnen und -vertreter wurde am Dienstagabend eine „persönliche Erklärung“ von SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl für Mittwochmittag angekündigt. Dabei soll es um ein Wahlziel für die Landtagswahl gehen, so Schnabl.