Ein Blick in das Gyrotonic-Studio in Klosterneuburg verrät uns gleich, dass es sich hier um kein „normales“ Fitnessstudio mit Ergometer, Hanteln oder Kraftmaschinen handelt. Denn die Geräte sind für ein ganz spezielles Training gedacht, das der Tänzer Juliu Horvath erfunden hat. „Er hat diese Methode infolge seiner Verletzungen und Probleme entwickelt“, erklärt Gyrotonic-Trainerin Michelle Alice Frank.
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„NÖ heute“, 27.3.2023
An den Geräten werden langsame, sehr kontrollierte Bewegungen durchgeführt, die manchmal an Schwimmen, manchmal an Yoga oder auch an Tanzen erinnern. Dazu kommen physiotherapeutische Elemente. Die Übungen werden zum Teil mit Gewichten durchgeführt. „Anders als bei normalen Fitnessgeräten arbeitest du aber nicht gegen das Gewicht, sondern es unterstützt die Bewegung“, erklärt die Trainerin.
Gyrotonic sei für jeden geeignet, „von Personen mit körperlichen Problemen bis hin zum Spitzensportler.“ Eine Besonderheit sei, dass bei jeder Übung der ganze Körper miteinbezogen wird. „Es ist eine dreidimensionale Bewegungsmethode, das macht auch den Unterschied zu normalen Fitnessprogrammen aus“, sagt Michelle Alice Frank.