Gert Steinbäcker
APA/Georg Hochmuth
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„Nahaufnahme“

Steinbäcker: „Mache Musik bis ich umfalle“

Der österreichische Musiker, Sänger und Komponist Gert Steinbäcker erzählt im persönlichen Gespräch auf Radio Niederösterreich, warum sich die Band S.T.S. noch vor ihrem Erfolg beinahe aufgelöst hätte und warum er niemals aufhören wird Musik zu machen.

Sendungshinweis

„Nahaufnahme“, 20.8.2023

„Mir ist es immer besser damit gegangen, in Liedern ein Gefühl zu beschreiben als in einem Gespräch“, erzählt S.T.S.-Mitglied Gert Steinbäcker im persönlichen Interview auf Radio Niederösterreich. Aus seiner Feder stammen bekannte Hits wie „Überdosis G’fühl“, „Kalt und kälter“ oder „Irgendwann bleib I dann dort“.

Beim Lied „Großvater“ habe ihm sein damaliger Plattenchef prophezeit, dass es ein Jahrhundertsong werden würde. Eine Einschätzung, die Steinbäcker heute durchaus teilt: „Viele der Lieder von S.T.S. sind heute Volkslieder.“

Gert Steinbäcker mit Alice Herzog
ORF
Gert Steinbäcker von S.T.S. ist am Sonntag zu Gast in der „Nahaufnahme“ bei Alice Herzog auf Radio Niederösterreich

Leben zwischen Österreich und Griechenland

Seit einigen Jahren ist Gert Steinbäcker nicht nur als Bandmitglied, sondern auch als Solokünstler erfolgreich. Seine letzte Tournee habe er zwar abgeschlossen, ausgewählte Konzerte will er aber auch in Zukunft spielen. „Musik machen werde ich, bis ich tot umfalle, das ist ganz klar.“

In der „Nahaufnahme“ am Sonntag auf Radio Niederösterreich spricht er auch über sein Leben abseits der Bühnen und Tonstudios in Graz und seiner Wahlheimat Griechenland. „Das Mittelmeer, die Gegend, das Essen, die Songs, das ist meine Welt. Mich hat der Storch einfach 1.000 Kilometer zu weit nördlich fallen lassen“, so Steinbäcker mit einem Augenzwinkern. „Irgendwann bleib I dann durt“ sei allerdings kein erklärtes Lebensziel von ihm, zuhause bleibe er in beiden Welten.