Gravelbikes sind mehr als nur ein Trend in der Fahrradwelt. Im Vergleich zu einem Mountainbike hat das Gravelbike schmalere Reifen, was einen geringeren Rollwiderstand bedeute, erklärt Paul Robl, Rad-Experte und -Verkäufer aus Zwettl. „Dieses Bike ist auch leichter als ein Mountainbike, was das Heben und Tragen erleichtert“, so Robl.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 5.10.2023
Im Vergleich zu einem Rennrad hat das Gravelbike breitere Reifen, die ein Fahren auf grobem Untergrund ermöglichen. Mit diesen Reifen und der besonderen Geometrie ist das Gravelbike auch komfortabler zu fahren als ein Rennrad. „Mit dem breiten Lenker habe man mehr Sicherheit und mehr Kontrolle beim Steuern“, erklärt Michael Bernhard, Radmechaniker aus Zwettl.
Aufgespürt: Gravelbiken in Zwettl
Gravelbikes vereinen die besten Eigenschaften von Mountainbikes und Rennrädern. Sie bieten die Geschwindigkeit und Leichtigkeit eines Rennrads, gepaart mit der Robustheit und Vielseitigkeit eines Mountainbikes. Rudi Roubinek hat diesen Trend bei Zwettl „aufgespürt“.
Für Straße und Gelände geeignet
Gravelbikes sind nicht nur für die Straße gemacht. Sie sind auch auf ausgewiesenen Gravelbike-Strecken zu Hause. Eine solche 50 Kilometer lange Strecke gibt es beispielsweise bei Zwettl. „Auf dieser Strecke kann das Rad quasi seine Vorzüge ausspielen. Und das Beste: Nach einem Trip auf grobem Untergrund geht es auf Asphalt genauso flott weiter“, so Bernhard.
Ein weiterer Vorteil von Gravelbikes: Sie können mit verschiedenen Lenkern ausgestattet werden, je nach Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers. So kann man zwischen einem Komfortlenker für mehr Sicherheit und Kontrolle und einem Rennlenker für sportlichere Griffpositionen wählen.