Seit 15 Jahren schmückt Karl Buxbaum mit seiner Familie zur Weihnachtszeit sein Haus mit auffälligen Weihnachtslichtern. Was klein begonnen hat, mit ein bis zwei Weihnachtslichtern im Vorgarten, ist über die Jahre immer größer geworden. Mittlerweile sind die Lichter auf dem ganzen Grundstück verteilt und die Besucherinnen und Besucher können sogar einen Rundgang um das ganze Lichterhaus machen.
„Die Leute sind dann laufend gekommen, haben sich die Lichter angeschaut und sie bewundert und meinten, wie schön das alles ist. Das hat mich natürlich sehr gefreut und auch motiviert. So ist das Ganze dann über die Jahre entstanden“, erzählt der Weihnachtshaus-Besitzer Karl Buxbaum. Die Freude der Menschen, die täglich sein Lichterhaus bestaunen, stehe für ihn im Vordergrund und mache alle Arbeit wert.
75.000 Lichter sind in Verwendung
Für den Auf- und Abbau der Lichter braucht Karl Buxbaum etwa ein halbes Jahr. Von September bis März ist er mit den Arbeiten für das Weihnachtshaus eingespannt. Insgesamt werden 330 Steckdosen verbaut, 220 Lichterketten aufgehängt, 105 leuchtende Figuren aufgestellt und 75.000 LED-Lichter verwendet.
Trotzdem seien die Kosten für das Lichtspektakel überschaubar. „Wenn alle Lichter brennen, habe ich Stromkosten von etwa 2.000 Watt – dadurch, dass sie circa drei Stunden brennen, macht das insgesamt sechs KW am Tag. Diese dann – mit 40 Cent gerechnet – ergeben einen Stromverbrauch von 2,50 Euro am Tag“, so Buxbaum und scherzt: „Der Glühweinkocher frisst mehr Strom als alle Lichter zusammen“.
Sendungshinweis
„Guten Morgen“, 13.12.2023
Die Lichter sammelte Buxbaum über die Jahre und kauft stetig welche dazu. Für das Lichterhaus gibt es keinen Eintritt zu zahlen, die Familie freut sich aber über freiwillige Spenden der Besucherinnen und Besucher. Geöffnet hat das Weihnachtshaus noch bis 6. Jänner täglich von 17.00 bis 20.00 Uhr. An den Wochenenden und Feiertagen gibt es zusätzlich noch eine Ausschank mit Heißgetränken.