„Zu Gast nach 11“

Kasnocken mit knuspriger „Printschn“

Der Filmemacher und Regisseur Adrian Goiginger hat mit seinem Debüt-Kinofilm „Die beste aller Welten" im Jahr 2017 über 40 Auszeichnungen erhalten. Am 19. Jänner startet sein neuer Film „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“.

Pinzgauer Kasnocken

Für die Nocken:

  • 400 g Mehl, griffig
  • 1/4 L Wasser oder halb Milch/Wasser
  • 3 M Eier
  • Prise Salz

Zum Anbraten:

  • 25 g Butter
  • 400 g Bergkäse
  • 1 Zwiebel
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung: Wasser in einem großen Topf aufsetzen, salzen und zum Kochen bringen. Inzwischen Zutaten mit einem Löffel zu einem Teig zusammenrühren. Die Masse nicht zu lange kneten. Das Mehl sollte vollständig aufgenommen werden, nicht mehr. Der Teig sollte nicht zu zäh sein und leicht klebrig. Er soll sich leicht mit der Reibe in das heiße Wasser hobeln lassen. Sobald das Wasser kocht, den Teig mit einem Spätzlehobel in das Wasser hobeln und kurz aufkochen lassen. Alles in ein Sieb schöpfen, erkalten und gut abtropfen lassen. Den Käse würflig schneiden und die Zwiebel putzen und fein hacken. Inzwischen die halbe Butter in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln gelb-gold anrösten. Den Rest der Butter mit den Spätzle gut anbraten, den Käse zugeben und alles gut unterheben. Mit den Zwiebeln und Schnittlauch anrichten, am Besten in der Pfanne.

Sendungshinweis

„Radio NÖ am Vormittag“, 17.1.2024

Geheimtipp: Das Beste an den Kasnocken ist die sogenannte „Printschn“. Der knackige, gelbbraune Boden der Kasnocken. Am leichtesten beobachtet man diesen mit einem Holzlöffel, sticht immer wieder mal bis zum Boden und kontrolliert die Farbe. Also die Nockn lieber am Schluss etwas länger in der Pfanne lassen und gut anrösten.

Zur Teigkonsistenz: Der Teig wird etwas klebrig sein, aber er sollte auf keinen Fall fest werden. (Das liebste Rezept von Adrian Goiginger stammt von dem Blog „Sissi und Franzl“. )