Christoph Wagner-Trenkwitz, Karl Hohenlohe, Kultur, Opernball 2020, Red Carpet, Roter Teppich
ORF.at/Christian Öser
ORF.at/Christian Öser
„nahaufnahme“

Weshalb der Opernball heuer rockig wird

Die ORF-Opernball-Kommentatoren Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe begleiten mit ihrem pointierten Kommentar den 66. Wiener Opernball am 8. Februar. In der „Nahaufnahme“ auf Radio Niederösterreich geben sie Einblicke hinter die Kulissen.

Wagner-Trenkwitz und Hohenlohe erzählen Sonntagvormittag auf Radio Niederösterreich von besonderen Ballgästen, unvergessenen Momenten und dem einen oder anderen Hoppala. „Der Opernball ist doch eine riesige Projektionsfläche, die Menschen dazu bringt, sich zu empören, zu kritisieren, aber auch zu genießen“, so Hohenlohe auf Radio Niederösterreich.

Sendungshinweis

„Nahaufnahme“, 4.2.2024

„Der Opernball war nie zeitgemäß, ist aber zeitlos“, meint Christoph Wagner-Trenkwitz, der das Haus am Ring auch hinter den Kulissen kennt. Ihrer Aufgabe, mit Witz und Charme durch den Abend zu führen, kommen beide nach wie vor sehr gerne nach: „Man verzeiht uns auch so manchen Fehler, wir genießen eine Art Narrenfreiheit“, so Karl Hohenlohe, wobei „das Blödeln nicht einfacher geworden ist“, wie Wagner-Trenkwitz hinzufügt.

Die Vorbereitung betreibe er akribisch: „Ich bin der Streber, aber ich muss gut vorbereitet sein, um mich frei zu fühlen. Kari hat oft vollkommend überraschende Ideen, wie heuer der Lieblingsspeise von Elvis Presley nachzukommen anlässlich des Stargasts Priscilla Presley. Es wird überhaupt ein sehr rockiger Opernball, denn nicht nur der Geist von Elvis wird durch die Staatsoper schweben, sondern auch von Pink Floyd. So heißt nämlich die Sorte der Rosen, mit der die Oper heuer dekoriert wird.“