Von Spielzeugautos über Stofftiere bis hin zu Puzzles und Büchern – das Angebot am Spielzeugflohmarkt in einem Kremser Einkaufszentrum war riesig. „Es geht darum, dass die Kinder lernen, wie das Handeln funktioniert, dass man sich auch von einem Spielzeug trennt und Spaß am Verkaufen lernt“, erklärt Center-Managerin Barbara Weinstabl.
„Es ist schade, wenn man etwas wegschmeißt. Man kann jemandem mit einem kleinen Preis eine Freude machen“, sagt Matthias Bosnar, der mit seinem Kind am Flohmarkt teilnahm. „Wir müssen selber sparen, wir haben auch nicht viel und wir sind froh, wenn wir wo etwas billiger kriegen.“
Spielzeug-Flohmarkt in Krems
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Die Kinder überlegen sich gut, ob sie wirklich alles, was ihnen am Flohmarkt ins Auge sticht, auch brauchen: „Ich weiß noch nicht, ob ich das Buch kaufe, weil ich habe zu Hause schon so viele Bücher und so ein ähnliches“, meint Laura. Auch über die Wirtschaft lernen die Kinder einiges: „Das Geschäft läuft manchmal gut, manchmal schlecht“, zieht etwa Valentina Bilanz.