Die oberösterreichische Sängerin ist für ihre poetischen Lieder im Popdialekt bekannt. Dieser verschmilzt auf ihrem gemeinsamen Album mit dem Tonkünstler-Orchester nun mit klassischer Musik. Das Zusammenspiel klingt fast wie für ein Musical gemacht. Unterbewusst habe Ina Regen schon länger den Wunsch gehegt, einmal „Musicalmusik“ zu machen, wie sie gegenüber noe.ORF.at erzählt.
Als Kind habe sie zur Musik von „Elisabeth“ das Musical mit ihren Puppen nachgespielt, sagt sie. „Und irgendwie sind das schon ähnliche Klänge, diese popmusikalische geschichtenerzählende Komponente und das Orchester, alles irgenwie episch und beeindruckend“, so die Sängerin. Behandelt werden in den Liedern Themen wie Selbstliebe und Angstüberwindung.
Ina Regen und das Tonkünstler-Orchester
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 28.2.2024
Auch für das Tonkünstler-Orchester war das Projekt künstlerisches Neuland, sagt Dirigent Vinzenz Praxmarer: „Als Künstler ist man es ja gewöhnt, Grenzen zu überschreiten oder zumindest an die Grenzen heranzugehen, und ich habe in meiner bisherigen Laufbahn schon sehr viele verschiedene Genres ausprobieren dürfen. Ich muss gestehen, mit richtiger Popmusik ist das das erste Mal.“ Das Projekt sei aber „wahnsinnig spannend“ gewesen.