Missy May auf Wachau Safari
ORF/Gerfried Nagel
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„AUFGESPÜRT“

Die „Big Five“ der Wachau Safari

Für eine Safari muss man nicht unbedingt in ferne Länder fliegen. Man kann ebenso in der Wachau vieles entdecken und sich auf ein genussvolles Abenteuer begeben. Mit alten Geländewagen, Fahrrädern oder Kanus lässt sich das Weltkulturerbe auf besondere Art erkunden.

Die letzten Drehtage der „NÖ heute“-Rubrik „Aufgespürt“ hat Missy May sehr sportlich verbracht und etwa beim „Bubble Soccer“ oder beim Kickboxen einiges einstecken müssen. Dieser Drehtag erfüllt ihren lang ersehnten Wunsch nach einem Picknick. Noch dazu in der Idylle der Weinberge der Wachau.

Ausgangspunkt der Reise ist die „Yukon Akademie“ in Mautern (Bezirk Krems) an der Donau. „Wir sind ein Bildungsinstitut für Erwachsene und lehren, wie man sich in der Natur sicher fortbewegt und verhält“, erklärt Elke Pickert, Geschäftsführerin der Yukon Akademie.

Sicherheit an erster Stelle

Einige der geschulten Guides gehen dann mit Gästen auf Safari, unter anderem in der Wachau. „Dabei steht Sicherheit an erster Stelle, nur dann lassen sich die Erlebnisse auch genießen. Sowohl private Gäste können die Ausflüge buchen, genauso wie Betriebe, die das Angebot für Teambuilding-Zwecke nutzen“, erklärt die gebürtige Tirolerin.

Fotostrecke mit 7 Bildern

Missy May und Elke Pickert, Geschäftsführerin Yukon Akademie auf Wachau Safari
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In alten Geländewagen geht es durch die Weinberge, Missy May wird von Elke Pickert elegant chauffiert
Wachau Safari
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Mehrere Genuss-Stopps erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wachau Safari
Missy May auf Wachau Safari
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Was bei einer Safari nicht fehlen darf: Ein Fernglas
Kameramann Andreas Kotzmann auf Wachau Safari
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Wenn dem Kameramann der Kopf raucht…
Missy May auf Wachau Safari
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Missy May paddelt aus einem Seitenarm der Donau auf Dürnstein zu
Missy May und Kanu Guide Wolfgang Kleindienst auf Wachau Safari
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Missy May im Gespräch mit Kanu-Guide Wolfgang Kleindienst
Missy May auf Wachau Safari
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Gemütlich mit der Strömung gleitet das Boot durch die renaturierten Seitenarme der Donau

Die alten Geländewagen, die sich geschmeidig durch die Terrassen schlängeln, sind ein echter Blickfang. Am höchsten Punkt warten Wein und Schokolade auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Wachau Safari“. „Wir bringen unsere Gäste zu Plätzen, wo sie normalerweise nicht hinkommen. Dort werden sie dann verköstigt und können fernab vom Trubel entschleunigen“, schwärmt Elke Pickert.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 9.5.2024

Dann übersetzen die alten Geländewagen mit der Rollfähre auf die andere Uferseite. Dort wartet ein besonderes Highlight der Tour, nämlich die Kanufahrt auf der Donau. „Uns ist es ein ganz wichtiges Anliegen, dass man nicht nur aus Jux und Tollerei mit dem Boot unterwegs ist, sondern bewusst genießt und mit Ruhe durch diese renaturierten Zonen gleitet. Erfahrungsgemäß wollen die Menschen diese Ruhe und diese Gelassenheit auch so erleben“, erklärt Kanu-Guide Wolfgang Kleindienst.

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Ausschau nach Bibern, Eisvögeln oder Fischreihern

Intensiv hält Missy May Ausschau nach Bibern, Eisvögeln oder Fischreihern. Mit etwas Ruhe, so das Versprechen des Guides, können diese Tiere beobachtet werden. Doch in der Ruhe liegt zwar bekanntlich die Kraft, aber Missys Stärke ist das Ruhige nicht. Dennoch lassen sich einige Tiere blicken, ehe die Kanus aus dem Seitenarm in die Donau gleiten mit Blick auf Dürnstein. Am Strand von Rossatz (beide Bezirk Krems) endet die Reise und Missy hat für sich die „Big Five“ der Wachau Safari entdeckt: Veltliner, Muskateller, Welschriesling, Schokolade und Frizzante. Ganz nach ihrem Geschmack.