Europa-Forum Wachau sucht „neues Europa“

Am Wochenende wird Stift Göttweig wieder zum Zentrum der Europapolitik. Zahlreiche Spitzenpolitiker und Staatsmänner sind beim 18. Europa-Forum Wachau. Heuer widmet es sich dem Thema „Jenseits der Krise - Umrisse eines neuen Europas“.

Im Stift Göttweig (Bezirk Krems) soll in Plenarsitzungen und Arbeitsgruppen nichts Geringeres als die Zukunft Europas diskutiert werden, etwa aus dem Blickwinkel der gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Die zuletzt für Europa dominierenden Fragen des Wachstums und der Budgetsanierung stehen ebenso auf dem Programm wie die Rolle der Kultur.

Stift Göttweig, Europaforum

ORF

Im Stift Göttweig wird am Wochenende über die Zukunft Europas diskutiert.

Landesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) ist die Präsidentin des Europa-Forums Wachau: „Es soll schon durchaus so etwas wie eine Denkfabrik sein, wo sehr offen und sehr kritisch, natürlich auch zuversichtlich, diskutiert wird, wo man die europäischen Themen miteinander angeht.“

Diskussionsergebnisse sollen umgesetzt werden

Die Ergebnisse soll da und dort in die Europapolitik einfließen, sagt die in der Landesregierung für Soziales, Bildung und Familie Zuständige: „Natürlich fließt das in die Politik ein, schon aus diesem Grund, weil wir ja alle daran interessiert sind, gemeinsame Positionen zu finden, die wir dann alle in unseren Heimatländern und in unserer Politik umsetzen.“

Neben Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) und Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) werden auch EU-Regional-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) und Staatssekretär Reinhold Lopatka (ÖVP) nach Göttweig kommen. Die Premierminister von Lettland, Kosovo und Serbien sowie die Außenminister von Andorra, Rumänien und Mazedonien nehmen ebenfalls am Europa-Forum Wachau teil.

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